Dr. Ruppert auf Platz 2

20.03.2017

FDP-Bundestagskandidat Dr. Stefan Ruppert auf Platz 2 der Landesliste und als Hessen-Chef bestätigt

Mit 97,3 Prozent ist Dr. Stefan Ruppert auf dem Landesparteitag der hessischen FDP am Wochenende in Hanau als Landesvorsitzender wiedergewählt worden. Mit Blick auf seine dritte Amtszeit als FDP-Vorsitzender und den anstehenden Bundestagswahlkampf hat er sich klare Ziele gesetzt: „Die Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft erwarten zu Recht, dass sich die Politik wieder um relevante Themen des alltäglichen Lebens kümmert. Mir liegen daher besonders die Bildung unserer Kinder und eine faire Steuerpolitik am Herzen. Ich freue mich sehr auf den Wahlkampf mit dem äußerst engagierten und kompetenten Team, das wir am Wochenende gewählt haben. Unsere Zielsetzung ist es nun, in Hessen bei der Bundestagswahl ein gutes Ergebnis von acht Prozent zu erreichen.“

Der 45-jährige Jurist führt seit 2014 den hessischen FDP-Landesverband als Vorsitzender an. Ruppert wurde zudem am Wochenende mit 93,9 Prozent der Delegiertenstimmen auf Listenplatz 2 der FDP Hessen für die Bundestagswahl 2017 gewählt und kandidiert für den Wahlkreis 176, zu dem auch Weilburg und Oberlahn gehören. Für den FDP-Landesvorsitzenden wäre es nach 2009 bis 2013 die zweite Legislaturperiode im Deutschen Bundestag. Daran, dass den Freidemokraten der Einzug bei der Wahl im Herbst gelingen wird, gibt es für Ruppert keinen Zweifel. Da sein politisches Motto „Vertraue den Menschen, sie werden es dir danken“ laute, wolle Ruppert den Einzelnen und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellen. Entsprechend habe die FDP Hessen von ihrem Parteitag auch ein klares Aufbruchssignal gegen die aktuelle Angstmacherei von links und rechts aussenden wollen und bewusst eine wichtige Bevölkerungsgruppe in den Fokus gestellt, die von der Großen Koalition aktuell deutlich vernachlässigt werde: die vergessene Mitte.

Denn für den zweifachen Vater, der mit seiner Familie in Oberursel lebt, bilden die Menschen in der Mitte der Gesellschaft mit ihrer Leistungsbereitschaft und harten Arbeit das Rückgrat unserer Gesellschaft: „Denn sie – und eben nicht der Bundesfinanzminister – sind es, die Milliarden an Steuermehreinnahmen erwirtschaftet haben. Entsprechend halten wir es für zwingend erforderlich, dass dieser vergessenen Mitte über die Abschaffung der Kalten Progression und des Solidaritätszuschlags endlich etwas zurückzugeben.“ Ruppert, der seit seinem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag in der Geschäftsführung eines hessischen Familienunternehmens tätig ist, verfügt seit vielen Jahren über zahlreiche sehr gute Kontakte in seinem Wahlkreis. So verbindet ihn unter anderem seit rund 25 Jahren eine politische Freundschaft mit dem Weilburger FDP-Orts- und Fraktionsvorsitzenden Hans Werner Bruchmeier aus Ahausen.(MS)