Dr. Ruppert Obmann des Haushaltsausschusses

04.02.2018

FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Ruppert zum Obmann des Haushaltsausschusses benannt

Neben den Koalitionsverhandlungen sind die Konstituierungen der Bundestagsausschüsse in dieser Woche das bestimmende Thema im Deutschen Bundestag. Als Parlamentarischer Geschäftsführer ist der Oberurseler FDP-Abgeordneten Dr. Stefan Ruppert unter anderem für die Besetzung der Ausschüsse, Personalangelegenheiten und juristische Fragen verantwortlich. „Nachdem in den ersten Monaten der neuen Legislaturperiode der Fraktionsaufbau stark im Fokus meiner Arbeit stand, freue ich mich, dass jetzt die inhaltliche Arbeit richtig beginnen kann“, erklärt Dr. Ruppert, der in der Sitzung der Freien Demokraten am Dienstagnachmittag zum Obmann der FDP im Haushaltsausschuss gewählt. Der Hochtaunuskreis und Oberlahn bilden den Wahlkreis des FDP-Bundestagsabgeordneten.

„Im Haushaltsausschuss werden wichtige Zukunftsfragen unseres Landes entschieden. Leider deuten die aktuellen Verhandlungen zwischen CDU und SPD an, dass auch von der neuen Großen Koalition kein Erneuerungsimpuls ausgehen wird. Wir wollen in den kommenden Jahren beweisen, dass eine spürbare finanzielle Entlastung der Bürger und notwendige Investitionen in Bildung und Digitalisierung bei der richtigen Prioritätensetzung problemlos möglich wären“, so Ruppert weiter. Als Obmann ist Dr. Ruppert Hauptansprechpartner seiner Fraktion und wird in den Ausschussberatungen den Kurs der Fraktion entscheidend mitbestimmen.

Zudem wählten die 80 FDP-Abgeordneten Dr. Ruppert zum Sprecher für Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften – ein Amt, das der gläubige und engagierte Protestant bereits von 2009 bis 2013 inne hatte. „Die Zusammenarbeit mit den sehr engagierten Vertretern und Verbänden in diesem Bereich hat mir große Freude bereitet und ich freue mich, diese Arbeit nun fortsetzen zu können. Denn ich bin der Überzeugung, dass ein Engagement für positive und negative Religionsfreiheit und gegen Antisemitismus von großer Aktualität ist“, erklärt Dr. Ruppert.