FDP Limburg stellt Liste für Kommunalwahl auf – Marion Schardt-Sauer Spitzenkandidatin
Die Freien Demokraten in Limburg haben ihr Personal für die im März anstehende Wahl zur Stadtverordnetenversammlung nominiert. Unter starken Hygienemaßnahmen und mit Masken während der gesamten Sitzung wählten die Liberalen die Fraktionsvorsitzende Marion Schardt-Sauer erneut zur Spitzenkandidatin. Sie gab das Ziel aus, drittstärkste Kraft im Stadtparlament zu bleiben und den Aufwärtstrend der letzten Wahl fortzusetzen, um mehr Einfluss auf die Entscheidungen in Limburg zu gewinnen.
Schardt-Sauer betonte, dass es für sie als Landtagsabgeordnete wichtig sei, die konkrete Situation vor Ort zu kennen, um „für die Region dort das Mögliche herauszuholen“. Es gebe viele Beispiele wie die B 8-Umgehung, den ICE-Bahnhof, die „Schadstoffmessstelle Schiede“, die Fortentwicklung des Hochschulstandorts oder den Schulstandort Limburg, wo wichtige Entscheidungen für die Region auf Lebensebene getroffen würden.
Die FDP-Fraktion habe mit einem „tollen Team“ viele gute Konzepte wie etwa für den Weihnachtsmarkt oder die Busempfangsstation einbringen können und sich erfolgreich beispielsweise für die Abschaffung der Straßenbeiträge oder die Etablierung eines Foodtruck-Festivals eingesetzt.
Limburg könne aber noch deutlich mehr: ein Beispiel sei das Stadtmarketing. Bei den Dienstleistungen der Verwaltung müssten den Bürgerinnen und Bürger viel mehr Online-Möglichkeiten eröffneten werden. Die Verkehrspolitik dürfe nicht darauf hinauslaufen, die Besucherinnen und Besucher aus der Einkaufs- und Handelsstadt Limburg zu vertreiben.
Auf Platz zwei der Liste wählten die Anwesenden Mitglieder den Bürgermeisterkandidaten der FDP, Maximilian Acht. Der gebürtige Limburger machte deutlich, von welch herausragender Bedeutung es für ihn ist, sich mit den Menschen und für die Menschen in Limburg zu engagieren. Besonders wichtig sei ihm, den jungen Menschen in Limburg eine Perspektive zu bieten, die Verwaltung zu modernisieren und für ein sicheres und sauberes Limburg zu sorgen.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Energie, Horst-Günter Herold, der auf Platz drei gewählt wurde, hob hervor, dass zu einer attraktiven Stadt neben einer guten Infrastruktur, ausreichendem Wohnraum, zukunftsfesten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen vor Ort sowie interessanten Kultur- und Freizeitangeboten auch Grünflächen, Bäume und Naturgebiete gehörten, in denen die Menschen Ruhe und Erholung finden.
Auf Platz vier und fünf folgen die Stadtverordneten Frank F. König und Christian Meiss.
Marion Schardt-Sauer bedankte sich unter lang anhaltenden Beifall der anwesenden Mitglieder beim stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dr. Klaus Valeske für seine erfolgreiche und engagierte Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung. Nach zwei Legislaturperioden habe er aufgrund seiner starken beruflichen Beanspruchung entschieden, sich auf die Kreispolitik zu konzentrieren, wo er erneut als Spitzenkandidat antrete.
Die weiteren Listenplatzierungen der FDP für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung lauten: 6. Brigitte Erdmann, 7. Sebastian Jongbloed, 8. Yannik Hafeneger, 9. Christian Paul, 10. Stefan Schwarz, 11. Stefanie Königstein, 12. Kai Rouven Faßbender, 13. Michael Borschel, 14. Sigrid Federkiel, 15. Michael Petry, 16. Christian Marin, 17. Ulrike Meiss, 18. Olaf Appel, 19. Rasched Salem, 20. Malte Murwig, 21. Heinz-Georg Ruffert, 22. Gert Kölb, 23. Joachim Zierau.