FDP-Politiker besuchen Galerie Wengenroth

LIMBURG-WEILBURG – Die  Inhaberin der Kunstgalerie in der Limburger Hospitalstraße, Ute Wengenroth, tauscht sich mit den FDP-Bundestagsabgeordneten Bettina Stark-Watzinger, und Alexander Müller in ihrem Geschäft zur aktuellen Situation aus. Dabei sprach sie über ihre Wünsche an die zukünftige Bundesregierung und die Herausforderungen für mittelständische Betriebe.

Die Politiker und die Inhaberin sind sich einig, dass in der Förderung von Fachkräften im Handwerk dringend Nachholbedarf besteht. „Zu den vielen Problemen, vor die wir als Betreiber mittelständischer Geschäfte in den Innenstädten gestellt werden, gesellt sich das Nachwuchsproblem dazu. Viele lokale Betriebe schließen, weil die Inhaber in den Ruhestand gehen und keine Nachfolge gefunden wurde. Da muss sich etwas ändern, Ausbildungen müssen wieder attraktiver werden“, so Ute Wengenroth.  Auch ein Bürokratieabbau, wie ihn die Freien Demokraten vorsehen, und Erleichterungen bei der Steuerklärung sind wichtige Punkte für Ute Wengenroth.Sie hofft, dass die Behörden aus den vielen Fehlentscheidungen während der Pandemie die richtigen Schlüsse ziehen und in Zukunft wieder mehr mit den Unternehmen zusammenarbeiten. Die Freien Demokraten versprechen die mittelständischen Betriebe wieder in den Fokus der Politik zu rücken. Die Spitzenkandidatin der FDP Hessen Bettina Stark-Watzinger macht die Position der FDP deutlich: „So wie es ist, darf es nicht bleiben. Wir brauchen einen Wandel, der die Leistungsträger und Fleißigen unserer Gesellschaft wieder unterstützt und nicht überreguliert.“