FDP-Politiker zu Besuch bei Limtronik
Job-Motor in der Region Limburg
Gemeinsam mit zwei Kollegen der FDP-Fraktion im Kreistag besuchte die heimische Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer die Firma „Limtronik“.
Geschäftsführer Gerd Ohl begrüßte die Abordnung der Liberalen am Standort in der Industriestraße.
Zum Einstieg erhielten die Politiker einen tiefen Einblick in die eindrucksvolle Firmenhistorie, das Produktportfolio und die erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Seit über 50 Jahren steht der Standort Limburg schon für Elektronik-Produktion auf höchstem Niveau. „Mit unseren rund 170 Mitarbeitern hier am Standort und weiteren 50 bei der Limtronik USA managen wir ein Portfolio von über 400 aktiven Produkten für unterschiedlichste Technik-Kunden weltweit.“ berichtet Ohl. Allein in den letzten beiden Jahren ist die Firma gut organisch gewachsen und zahlreiche neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Nicht zuletzt, deshalb wurde Limtronik von der Landesregierung mit dem Preis „Job-Motor Hessen“ ausgezeichnet.
Besonders beeindruckt waren die Politiker von dem großen Engagement des Unternehmens im Bereich der Nachwuchsförderung und Ausbildung. Gerd Ohl: „Wir beschäftigen zurzeit 17 Azubis am Standort Limburg, das entspricht 10% unseres Personalbestandes. In aller Regel bleiben nahezu alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss bei uns, was uns besonders stolz macht.“
Marion Schardt-Sauer zeigte sich davon genauso beeindruckt wie von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens insgesamt: „Gerade in den derzeit wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist es gut zu sehen, dass Limburg über hoch leistungsfähige Unternehmen verfügt, die von engagierten Managern gesteuert werden und erfolgreich wirtschaften.“
Klaus Valeske, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion, ergänzt: „Für Limburg und die gesamte Region ist es wichtig, Unternehmen zu haben, die nicht nur durch ihre Wirtschaftsleistung, sondern insbesondere durch gezielte Investitionen in Fachkräfte-Entwicklung einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung leisten.“
Bei dem anschließenden Rundgang durch die Betriebsgebäude erhielten Marion Schardt-Sauer, Kornelia Hoppe und Dr. Klaus Valeske einen unmittelbaren Einblick in die Produktionsprozesse und -bedingungen eines Hightech-Unternehmens.
Zum Abschied vereinbarten Gerd Ohl und Marion Schardt-Sauer, insbesondere zu Fragen zur Aus- und Weiterbildung in Kontakt zu bleiben.